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Vergessene Positronik
Alias
Vergessene Positronik

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

[Atlan 142]: Die schwarze im Weltraum schwebende Plattform ist ein uraltes Artefakt unbekannter Herkunft, das Atlan zunächst den Varganen zuschreibt. Die quaderförmige Raumstation ist exakt sechs Kilometer lang zwei Kilometer breit und einen Kilometer hoch. Die schwarze Oberfläche der Vergessenen Positronik weißt mit Ausnahme der Eingangsschleuse keinerlei Unregelmäßigkeiten auf. Sie ist Stoff zahlreicher Legenden und die erste Station auf dem Weg zum Stein der Weisen. Herr der Vergessenen Positronik, die voller gescheiterter Schatzsucher ist, ist ein mysteriöses Wesen namens Seymasnor. Das Kommandogehirn der Plattform und eigentliche Vergessene Positronik trägt die Bezeichnung Hoagh und residiert in einer riesigen, kugelförmigen Sicherheitszelle im Zentrum der Anlage, die nur über ein Fallen gespicktes Labyrinth zu erreichen ist. Hoagh besitzt im Jahre 8024 v. Chr. längst nicht mehr die volle Kontrolle über die Vergessene Positronik, sondern steht in einem ständigen Machtkampf mit fehlprogrammierten Peripherierechnern. Die riesige Weltraumplattform scheint sich aus eigner Kraft per Hypertransition vorwärts zu bewegen und folgt bei ihrer Reise keinen berechenbaren Kurs.
 [Obsidian-1]: Die riesige Weltraumplattform verfolgt auch 13.000 Jahre später im Jahre 1225 NGZ oder 4812 n. Chr. einen nicht nachvollziehbaren, willkürlich wirkenden Kurs. Atlan ist inzwischen zu der Überzeugung gelangt, daß es sich bei der Vergessenen Positronik um ein Artefakt der Lemurer handelt, doch sind die Anlagen im Inneren der Weltraumplattform viel zu alt und fremdartig. Seit Atlan im Jahre 8024 v. Chr. letztmalig die Vergessene Positronik betreten hat, haben sich die Verhältnisse drastisch verändert. Das verwinkelte Fallenlabyrinth, das an den Hindernisparkur eines überdrehten Computerspiels erinnerte, ist verschwunden und mußte grauen Gängen und Korridoren weichen. Die Hydroponischen Gärten, die ursprünglich eher einem bunten Paradiesgarten ähnelten, haben sich in eine Monster verseuchte Sumpflandschaft verwandelt. An zentralen Kreuzungen im Gangsystem befinden sich an der Decke rote Lichtwirbel, die sich als Teil eines internen Transmitternetzes der gigantischen Anlage erweisen. Beherrscht wird die Raumstation im Jahre 1225 NGZ von etwa 10 Zentimeter großen Spinnenrobotern, auf acht mehrgelenkigen Beinen. Der Rumpf ist linsenförmig und geht ansatzlos in den mit kräftigen Beißscheren versehenen Kopf über. Die Robotspinnen verbeißen sich im Nacken ihrer Opfer und ernähren sich aus deren Blut. Sie scheinen aus dem Blut ihrer Opfer Energie und Rohstoffe gewinnen zu können. Dabei scheinen die Spinnen sogar langsam zu wachsen und mit ihrem Wirt zu verschmelzen, bis ein obskurer Cyborg entsteht, der vom Gehirn des Spinnenroboters gesteuert wird. An Bord der Vergessenen Positronik scheint es Millionen dieser Roboter zu geben, die unzählige Schiffbrüchige an Bord der Weltraumplattform beherrschen. Sie sind auch die wahren Herren der Vergessenen Positronik. Das einstige Kommandogehirn Hoagh existiert nicht mehr oder hat jede Kontrolle über die Festungsanlage verloren. Nach der unfreiwilligen Versetzung in die Obsidian-Kluft versucht die Vergessene Positronik mit mehreren Gewaltstarts aus dem Hohlraum im Inneren der Dunkelwolke aus Obsidianbrocken zu entkommen. Als Ergebnis stürzen große Mengen Obsidian auf die Weltraumplattform und umschließen den riesigen Quader als Kristallpanzer.                 [Lordrichter 1]: Anfang Mai 1225 NGZ begibt sich Atlan in Begleitung der Varganin Kythara nur kurze Zeit nach dem Verlassen der Obsidian-Kluft erneut an Bord der Vergessenen Positronik. Grund ist der Bericht des Cappins Carscann, wonach sich eine Expedition seines Volkes an Bord befindet, mit dem Ziel das Erbe der Varganen für sich zu Erbeuten. Die Plattform ist bei einem Zusammenstoß mit den Kristallmond Vadolon mit PSI-Materie infiziert worden und droht sich nun scheinbar selbst in einen formlosen Klumpen aus Kristallen und PSI-Materie zu verwandeln, letzteres erweist sich später jedoch als Fehleinschätzung. Atlan gelingt es von einem varganischen Knotenrechner zu erfahren, daß die Plattform tatsächlich von Lemurern erbaut wurde, jedoch bereits während des Jungfernfluges von einer Flotte der Haluter angegriffen wurde. Dabei wurde die Vergessene Positronik mit Paratronwerfern in den Hyperraum geschleudert. Wie im Jahre 2436 n. Chr. die CREST IV bei einer Raumschlacht gegen Dolans der Zweitkonditionierten in den Magellanschen Wolken, blieb die Plattform nicht für immer im Hyperraum verschollen, sondern stürzte wieder in den Normalraum zurück (Vermutlich wurde sie ebenso wie Jahrtausende später das terranische Flaggschiff vom Zentrumsleuchten von M 87 angezogen und gewaltsam in den Normalraum zurück gezerrt). Seit dem irrt sie als kosmischer ”Fliegender Holländer” ziellos durch das Universum. Allerdings wurde sie zu einem unbekannten Zeitpunkt von den Varganen eingefangen und mit neuen Rechnern versehen, die der Plattform einen berechenbaren Kurs aufzwingen sollten. Der Versuch scheiterte jedoch. Statt dessen wurde die Vergessene Positronik zur ersten Station auf dem Weg zum Stein der Weisen, wie ihn Atlan als Kristallprinz kennenlernte


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